Buteyko-Methode

Weniger atmen – mehr Energie.

Eine Frau wendet die Buteyko-Methode für freies Atmen an.

Buteyko‘s These ist die, dass Atemprobleme meist durch Überatmung (Hyperventilation) entstehen. Um dem entgegenzuwirken hat der Arzt spezielle Atemübungen entwickelt, die sehr einfach in der Ausführung sind, und die ich in Einzel- und in Gruppenstunden anleite und lehre.

 

Die Buteyko-Technik wurde in der Mitte des vergangenen Jahrhunderts von dem russischen Arzt Dr. K. Buteyko entwickelt und findet in verschiedenen Ländern wie Deutschland, England, Australien bereits grosse Akzeptanz.

 

Stressbedingt, reizüberflutet und schon gewohnheitsmässig atmen wir im Alltag meist zu viel.

 

 

Ein Mangel an CO2 entsteht, der Sauerstoff bindet sich zu stark an das Blut und wird dadurch erschwert an Gewebe (Muskeln und Organe) abgegeben 

Allgemein herrscht die Annahme vor, dass ein schneller, starker und hörbarer Einatem – meist durch den Mund – zu einer besseren Sauerstoffversorgung führt. Das Gegenteil ist der Fall: Zwar wird mehr Sauerstoff eingeatmet, dieser

kann jedoch nicht optimal genutzt werden.  Es kommt zu einer chronischen Hyperventilation, die das Säure-Basen-Verhältnis verändert.

 

Ein Teufelskreis entsteht, der sich durch ein stetig wachsendes Bedürfnis noch mehr zu atmen, negativ auf den Organismus auswirken kann. 

Die zwei wichtigen Gase Sauerstoff (O2) und Kohlendioxid (CO2) geraten in ein Ungleichgewicht.

Ein Schmetterling auf der Schulter einer Buteyko-Kursteilnehmerin


Eine Weile kann der Körper entgegensteuern, doch irgendwann kommt es unweigerlich zu ungünstigen Atemmustern.

 

Gemäss dem Motto

«weniger atmen bringt mehr Energie»

nimmt diese Atemmethode bei korrekter Durchführung

einen positiven Einfluss auf die Gesundheit.

 

Sie ist als ergänzendes Instrument zu schulmedizinischen Behandlungen zu sehen und kann mittels spezieller Techniken sowie Übungen den Atem regulieren und das natürliche Atemgleichgewicht wiederherstellen.

 

Die Zusammenarbeit mit Ärzten ist hierbei wichtig und erwünscht.

Buteyko findest schon seit geraumer Zeit neben den genannten Themen bei Apnoe, Schnarchen, Bluthochdruck, Herz-/Kreislaufproblemen, chronischem Schnupfen (Allergien), Hyperventilation, Stress und auch verstopfter Nase Anwendung. Bereits Kinder können Buteyko erlernen. Für sie gibt es spezielle Bewegungsübungen, wobei es unumgänglich ist die Eltern mit einzubeziehen.

Grundsätze der Buteykotherapie

  • Übungen zum Freimachen der Nase
  • Förderung der Nasen- und Bauchatmung
  • Förderung der Nasenatmung während des Schlafes
  • Entspannungs- und Haltungsübungen
  • Wahrnehmen des Atems im Alltag
  • Anleitung zu Atemübungen
  • Integrieren der neuen Atemweise in den Alltag, was mit der Zeit wie von selbst passiert
  • Steigerung der sportlichen Leistung durch bewusstes Atmen
  • Erkennen, wie Ernährung und Stress unmittelbar auf den Atem wirken

Änderungen in der Dosierung der Medikamente dürfen nur in Absprache mit dem behandelnden Arzt vorgenommen werden

Die Buteyko-Atemtechnik lässt sich in 6 –10 Sitzungen erlernen

Bei 2–4 Mal täglichem Üben verbessert sich die Gesundheit in 95 % aller Fälle innerhalb weniger Wochen.

Im besten Fall kann – nach Rücksprache mit dem Arzt – die Einnahme von Medikamenten reduziert werden.

Quellen: atemweite.de / buteyko-schweiz.ch

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